Motto:
Ärzte machen keine Fehler, entweder der Patient hat etwas falsch verstanden, oder er hat falsch auf die richtige Behandlung reagiert. (Ist das der Grundsartz der modernen Medizin oder soll er es werden?)


Samstag, 18. September 2010

15)- Schnelle Lösung

Nach all dem was in letzter Zeit so, unter anderen, passiert ist zeigt sich am Ende doch ein Lichtstrahl am Horizont!?
All die intensiven Untersuchungen die vom letzten Vorfall ausgelöst wurden haben zur Erkenntnis geführt dass eigentlich "nur" noch von folgenden die Rede ist:

1)- Ein Aneurysma auf der Hauptschlagader
2)- Eine fast totale, oder totale, Aderverstopfung der Iliaca communis rechts
3)- Eine "leichtere", reparierbare, Verengung der Iliaca communis links

Dies alles führt zu einem "leichteren" Eingriff mit Stents. Ein Stent zur Erweiterung der Iliaca communis links um diese zu öffnen und somit auch die Möglichkeit für die weiteren Eingriffe zu schaffen. Danach wird ein Stent in die Hauptschlagader eingeführt um abschließend mit einen "Cross-over-Bypass" die Iliaca communis rechts aus der linken mit Blut zu versorgen.

Das währe Alles!

Dies soll am Donnerstag den 23 September 2010 geschehen.
Ich bin guter Hoffnung.

Mittwoch, 8. September 2010

14)- Überaschung

Es kommt wann man am wenigsten daran denkt und es am wenigsten baraucht!?
Was? Das Übel, egal in welcher Form.
So auch bei mir, am letzten Dienstag den 31 August 2010, mit Frau unf Hund bei wunderbarem Wetter unterwegs, zum Glück noch nicht all zu weit weg von Zuhause und dem Hausarzt.
Plötzlich beginnt mein rechtes Bein an zu schmerzen und taub zu wirken. Es ging so schnell dass ich in weniger als 5 Minuten am Boden saß und nicht mehr weiter konnte!? Schlaganfall? Aneushysmenruptur? . . .?
Wie ein Stück fleisch zum Hausarzt geschleppt, Notuntersuchung, Noteinweisung, Krankenhaus!?
Unterschiedlichste Untersuchungen mit dem Ergäbnis dass das eine Aneurhysma sich als eine Aderverstopfung entpupt hat die jedoch wie sich herausgestellt hat keine akute Gefahr für das Bein darstellt, laut Gefäschirurg. Das Zweite Aneurysma, links ist auch nur eine Verengung. In der Zwischenzeit hat "Heidelberg" angerufen, wollte mit mir sprechen jedoch war ich aus gegebenen Grunde nicht erreichbar. Letztendlich habe ich erfahren dass die mich behandelnden von "hier" und aus "Heidelberg" mit einander gesprochen haben. Auf welcher Ebene? Genaues muss ich noch herausfinden. Es scheint man hat sich auf dem Sinn einer OP zur Gefäsreparatur vor dem Stammzellentransplant geeinigt, wo dies zu machen ist wies ich noch nicht, werde ich aber bald. So hat es sich ergeben dass ich eines tages den "Oberhaupt" der Abteilung in der ich untergebracht war zur Rede gestellt habe und dabei alles was ich auf der Seele hatte gesagt habe. Unter anderen hab ich Ihm gefragt wie es möglich ist einen "Nebenbefund" wie ein Aneurysma zu vergessen und es nicht einmal zu erwähnen um danach, jetzt, nach dem Zwischenfall es als so wichtig zu behandeln!? Wie ist es möglich dass bei einen allgemeinen Zustand wie der meine man mir nur sagt "Für das was Sie haben gibt es keine Behandlung und kein Medikament!?" und das war es? Ist es das was mann einen Patienten so sagt? Warum wurde ich nicht schon längst für ein Stammzellentransplant vorgesehen/vorgeschlagen? Der "Oberhaupt" hat mich gefragt wann bei mir die lezte "Stanze" gemacht wurde, einfach, am 20 August in Heidelberg!?
In Heidelberg??? Ja weil seine Leute nach 11 Wochen unveränderten Zustands, in dem ich Dank der gut überlegten "Sonderbehandlung" (auf der ich so wie der Grundsatz der modernen Medizin sagt falsch reagiert habe, siehe Motto) einer seiner Oberärzte geraten bin, nur den einen so eben erwehnten Spruch auf Lager hatten haben mich meine Kinder nach Heidelberg getragen und siehe da, ich bin auf der Warteliste!? Der Mann hat Große Augen gemacht und scheinbar sich gefragt was ich da so herumlabere!? Hab ich aber nicht und da hat sich etwas als Folge im allgemeinen Verhalten der Ärzte geändert!? Scheinbar hat sich der "Oberguru" überzeugt dass all was ich im erzählt habe keine Märchen waren und seine Mannschaft etwas wachgerüttelt!? Ob das noch etwas bringt? Momentan zeigt es aber Wirkung. Scheinbar war es diesmal die richtige "Ebene" die ich angesprochen habe, der "Oberguru"!?

Dienstag, 31. August 2010

13) -Die Herausforderung

Beim letzten Besuch in der Tagesklinik, Routine vergabe von Thrombozyten, Montagsprogramm, nichts Besonderes. Es wäre vielleicht bemerkenswert dass ich Sonntagnachmittag und in der darauf folgenden Nacht leichtes Zahnfleischbluten gehabt habe, wegen dem niedreigen Stand der Thrombozyten. Zu erwarten. In der Klinik habe ich unbedingt etwas loswerden müssen, ich habe mich bei dem diensthabenden behandelnden Artz enschuldigt dafür dass ich immer Ihm alles an den Kopf werfe obwohl ER es nicht beeinflussen hat können und auch nicht verursacht hat. Als Mensch ist es schwer so etwas zu verkraften so dass ich mich freue es getan zu haben, ich bin erleichtert. Am Ende dieses Gesprächs hat mich mein Gegenüber gefragt ob ich mit einen der Oberärzte eventuell sprechen Möchte, egal mit welchen!? Ein schüchterner Annäherungsversuch? Als Erstes habe ich abgelehnt jedoch habe ich es mir schnell überlegt, warum eigentlich nicht? Endlich dem RICHTIGEN die Meinung so sagen dass er erst Tage danach draufkommt dass er als ein Haufen . . . Unglück da stand. Für den Herren Oberarzt habe ich nur 3 (drei) Fragen:

1) -Ob es für die Leukämie Behandlung gut war die Behandlungsunterbrechung unnötig, weil vermeidbar, mit ca. 4 Wochen zu verlängern? (Begründung siehe unter "8")
2) -Warum mir wehrend meines noch 8 (acht) Tage dauernden Krankenhausaufenthalts nach der Feststellung des "Nebenbefundes" eines Aorten Aneurysma nichts davon gesagt wurde und ich es habe entdecken müssen um mit meinen unqualifizierten Fragen dazu die entsprechende Untersuchungen auzuslösen?
3) - Warum nach langwöchigen (12 Wochen) Anhalten meines, leider noch, gegenwärtigen Zustands, der einer totalen Knochenmark Aplasie, von Seiten der Fachkräfte der Klinik kein einziger Vorschlag oder auch nur ein aufklärendes Gespräch vorgeschlagen wurde ausser das mir ganz trocken gesagt wurde dass für meinen Zustand keine Behandlung und kein Medikament existiert!?

Ich halte es für einen Zeichen höchster Intelligenz die eigenen, menschlichen und beruflichen Grenzen zu erkennen und diese auch im Stande sein zu zu geben. Der gegenteil zeugt eher für Armut und steht für falschen Ehrgeiz.

Ich kann das Gespräch von Donnerstag kaum erwarten. Bestätigt sich wohl erneut das höchste Medizinische Prinzip welches die "Halbgötter in weiss" unfehlbar macht, "Die Grundregel der Medizin"?

Samstag, 28. August 2010

12) -Junge Initiative

Zum Glück hat man auch Kinder die ab einer gewissen Zeit/Alter anscheinend besser denken als man es selbst tut!? Keine angenehme Feststellung jedoch es ist gut so lange es so ist.
Warum sage ich das? Einfach weil meine die Sache ohne mir etwas zu sagen in eigene Hand genommen haben und mir ein Termin in der Uniklinik in Heidelberg gemacht haben. Sie waren es satt zu sehen wie in der behandelnden Klinik sich für Wochen und aber Wochen NICHTS tut.
Habe den Termin, in Begleitung meiner Tochter und meiner Frau auch wahrgenommen.
Nach dem dass in der mich behandelnden Klinik ein Stammzellentransplantat nie in Frage kommen konte, es konte davon nicht einmal gesprochen werden unter anderen aus Altersgründen hat sich in Heidelberg das Blat gewendet, es war das von Anfang an angesprochene Thema, unabhängig vom Alter!? Ups!? Wie zu erwarten haben die Ärzte in Heidelberg kein Kommentar zum dem von den behandelnden Gemachte abgegeben jedoch war des öftern zu bemerken wie diese nach der einen oder anderen meiner Anrworten auf ihre Fragen leicht zusammengezuckt sind!? Ähnlich beim Lesen einiger der von mir mitgebrachten Unterlagen!?
Beim nächsten Kontrollgang in die behandelnde Klinik habe ich gebeichtet!? Die Reaction? Vor allem volle Zustimmung für das Unternommene das als absolut richtig gefunden wurde. Allerhöchste Bereitschaft zu einer Zusammenarbeit, allerhöchste Bereitschaft mir alle Unterlagen in Kopie zur Verfügung zu stellen, allerhöchste Bereitschaft mit jederzeit in jeder Hinsicht behilflich zu sein, allgemeine allerhöchste Bereitschaft. Eines war aber auch hier ganz klar zu bemerken, ein Ausdruck der Genugtuung, der Erleichterung und vieleicht sogar Freude beim behandelnden Arzt dass dieser Schritt gemacht wurde, so etwas wie "endlich"!? Es ist der Arzt dem ich ständig alles an den Kopf werfe obwohl ER dejenige ist der nur das "Sprechrohr" deren "von oben ist" und den kleinsten Einfluss hat. Dafür bitte ich Ihm um Entschuldigung.

Das ist der Stand von heute. Was folgt steht in den Sternen.

11) -Die Zeit danach

Ja das errinert mich irgendwie an den Film "The day after"!? Da sich das Blutbild gut erhohlt hat hat es keinen Grund gegeben nicht zur normalen Erhaltungstherapie zurück zu kehren, als wehre nichts geschehen!? So kommt es dass ich zwischen den 02.06.2010 und den 06.06.2010 die Therapie ausgeführt habe. Diesmal war von einer Dosierung von 50% die Rede, richtig möchte ich sagen, diese Therapie, nach den Auswirkungen urteilend hat auch richtig angefangen jedoch, wie ich es heute nach mehr als 12 (zwölf) Wochen danach sagen kann, noch nicht aufgehöhrt, die Erhohlungsphase setzt NICHT ein!?
Werde auf "Sparflamme" gehalten, jede Woche ein Beutel Thrombo, jede zweite zwei Beutel Hemoglobin plus täglich Antibiotica und Pilzbekämpfungsmittel.
In der Zwischenzeit haben die Oberärzte, alle, ihren wohverdienten Urlaub in der Toscana oder sonstwo mit absolut reinen Gewissen in vollen Zügen genossen. Wir dürfen ja eines NIE vergessen:

Ärzte machen NIE Fehler, der Patien versteht estwas verkehrt oder hat die falsche Reaktion.

Wo hin das Alles geführt hat? Hier her, meine Analysen sehen so aus:


Kann nur als eine klare Bestätiging dessen sein dass der Patien falsch reagiert hat!? Da es doch ganz klar ist dass eine 10 fach Dosis gut gedacht, überlegt, gemeint und sicher den Eigenartigkeiten des Patienten bestens angepasst war jedoch vom Patienten falsch verstanden wurde und dieser auch falsch darauf reagiert hat!? Schlechter Wille!? Möglicherweise kann der Unterschied auch daher kommen dass ale Analysen zuvor aus Knochenmark (KM) gemacht wurden und nur die letzte aus Peripheren Blut (PB)?

In der vergangen Zeit, in einer der 12 Wochen, habe ich nur eine klare Aussage von Seiten eines Arztes bekommen: "Für dem was Sie haben gibt es keine Behandlung und kein Medikament"!?

Ermunternd, erfrischend und aufbauend, nicht?

Wie üblich in solchen Situationen da denkt man an Vieles. So habe ich mich gefragt ob es nicht möglich währe dass einige Citostatica zumindest bei einigen Patienten, unter Umständen eine "kumulative Wirkung" haben können, mann könnte somit einen Patienten eine gewisse Gesamtmenge, auf einmal, in mehreren Dosierungen, egal wie, an Citostatica verabreichen ohne dass etwas ausergewöhnliches oder unerwartetes geschieht jedoch wenn man diese individuell zu definierende gewisse Gesamtmenge, die Sättigungsgrenze, mit der kleinsten Zusatzmenge überschreitet dann damit/dadurch der "große Gau" ausgelöst wird, wie bei mir? Der Tropfen der das volle Wasserglas zum Überlaufen bringt. Wie anders wehre das Verhalten meines Körpers nach der zehnfach Dosis zu erklären?

Ist das Ganze Vieleicht als Folge einer Reihe von Actionen wohl überlegter, logisch handelnder, hochqualifizierter, erfahrener, gut denkenden und mit aller Sorgfalt handelnder Personen zu betrachten, anfangend mit der unnötigen und vermeidbaren Verlängerung der Therapieunterbrechung für die By pass OP? (Siehe unter "Die Herzoperation")

Hat den nicht alles da angefangen?

10) -Die dritte stationäre Chemo

Nach all dem was bis jezt geschehen ist haben einige "kluge Köpfe", oder nur einer, entschieden dass es an der Zeit wehre "Nägel mit Kopf" zu machen. Dafür ist der Entschluss gefällt worden dass eine erneute stationäre Behandlung, diesmal mit einer 1000% Dosis, also eine zehnfache genau das Richtige währe!? Meine "Verträglichkeitsgrenze" liegt bekanntlich bei 50%, das würde bedeuten dass mir unter Umständen eigentlich das zwanzigfache dieser Dosis als Einzeldosis verabreicht wird!? Ja, die Ärzte werden es wohl wissen, sind ja studierte Leute! Tatsächlich? Interessant ist zu bemerken dass ich diese Dosis überraschend gut vertragen habe und mein Blutbild sich relativ "normal" erhohlt hat. Nach Ablauf des Krankenhausaufenthalts, vom 08.04.2010 bis am 12.05.2010 habe ich erneut bis Anfang Juni eine Pause geniessen dürfen. In Mai wurde erneut eine Kontrollstanze gemacht. Das Resultat hier:



Ups!? Wo sind die Nägel? Wo sind die Köpfe? Da scheint ja so manches in die Hose gegangen zu sein wenn auch diesmal der Pathologische Befund sagt dass "kein Rezidiv der AML" zu erkennen ist!? Zu der gesammten Prozedur habe ich nur sehr spärliche von den Ärzten selbst ausgeloste Kommentare zu hören bekommen und die von mir angeregte verleifen iegendwie "halbherzig"!?
Warum?

In der "Zeit der drtitten Chemo" wurde ein CT gemacht, laut Aussage Oberarzt i.O. obwohl ich nach der Entlassung, nach einiger Zeit, entdeckt habe dass das nicht i.O. war so lange da ewtas über ein Aneurisma auf der Hauptschlagader steht obwohl mir davon NIEMAND in der Zeit nach der Feststellung dieses "Nebebefundes", noch 8 Tage Krankenhausaufenthalt, etwas gesagt hat!? Versehen? Absicht? Darauf angesprochen haben die Ärzte sofort in dieser Richtung Untersuchungen ausgelöst auf einer Art und Weise als ob alles eben erst entdeckt worden wehre, Ultraschall und Agiologisches CT. Resultat? Ich habe nicht ein Aneurisma auf der Hauptschlagader sondern drei, das schon bekannte und noch zwei, je eines auf jeder Beinschlagader (Iliaca)!? Warum ist die Entdeckung des ersten in Vergessenheit geraten, ist es absichtlich verschwiegen worden, was beabsichtigt man mit so etwas? Der Eid des Hippokrates. . .eine schöne Legende, die Ärztliche sorgfalt wird wohl nie zu einer werden. . .

9) -Die nächste Chemo

Wie zu erwarten ist auch der Augenblick gekommen um die Chemo wieder auf zu nehmen. Um zu wissen wo wir nach der Unterbrechung, die aus den vorher gezeigten "Gründen" unnötig verlängert wurde stehen ist eine Knochenmarkstanze gemacht worden. Dar Resultat ist in der Abbildung unten zu sehen:





Ups!? Da hat sich etwas getan aber nicht in die gute Richtung!? Ja die Chemo wird es ja richten. Habe eine 100% Dosis erhalten mit dem Ergäbniss dass nach dieser eine erneute Knochenmarkstanze das Resultat von unten hatte:

Möchte sagen wir sind am "weg der Besserung". Der Pathologische Befund dazu zeugt immer nur davon dass "Keine Zeichen eines AML Rezidivs" zu erkennen sind. Was nun folgt in einen anderen Abschnitt.



8) -Die Herzoperation

Es ist so weit, "der Tag" nähert sich. Meines Wissens war Alles zwischen der Onkologie und der Herzchirurgie besprochen. Als Folge habe ich einen OP Termin für den 17 Dezember bekommen. Eine gute Woche davor wurde ich auf ein vorbereitendes Gespräch eingeladen. So wie immer in der letzten Zeit bin ich in Begleitung "angetanzt", mit meiner Frau, wehre ich alleine da gewesen hätte diese mir das was geschehen ist nie geglaubt. Irgendgann wurden wir in einen Raum gebeten in dem auch kurz darauf eine "Frau Doktor Oberarzt" gekommen ist um mich auf zu klären. Frau Doktor hat meine Krankenakte geöffnet und hat angefangen, ZU TOBEN!? Hat jedes einzelne Blatt auf den Tisch hin und her geworfen, das ganze auf die Tischplatte geknallt und die Dame vom Empfang antanzen lassen um diese in unserer Gegenwart zur Sau zu machen wegen der Art und Weise(von der nichts mehr zu erkennen war) in der die Akte zusammengestellt war. Total unprofessionel, unqualifiziert und fehl am Platz, ein jämmerliches Armutzzeugniss einer Frau Doktor auf den "ego trip". Nach einiger Zeit hat Sie uns entlassen. Das war' s, die vorbereitende Besprechung!? Zwei Tage vor der OP bekomme ich einen Anruf von der Oberärztin in dem diese mich fragt ob Sie mir dies und jenes zur OP gesagt hat? Hat Sie NICHT, hat doch andere Sachen zu tun gehabt. Ja, hat Sie da gesagt, das würde bedeuten dass die OP verschoben werden muss es sei denn ich übernehme die volle Verantwortung im Falle einer (Ver)Blutung wehrend der OP beim Ausführen zum geplanten Termin!? Die OP hat statt gefunden aber nicht am 17.12.2009 sondern am 04.01.2010!? Zwei und ein halb Wochen später!? Ist aber gut gelaufen. Als kleine Zugabe habe ich am Tag der Entlassung wieder ins Krankenhaus müssen da ich mit einer, im Krankenhaus seit Tagen gemeldeter aber ein bischen vernachlässitgen, sich von alleine nicht lösender Stuhlverstopfung probleme hatte. So wurde die Unterbrechung der Therapie mit noch einer Woche verlängert!? So viel zur erfolgreichen Zusammenarbeit wzischen den Abteilungen und der ärztlichen Sorgfalt mancher.

7) -Die Jahreswende und nicht nur!?

Nach dem dass alles so gut gelaufen ist, mein körper gut auf alle Therapien angesprochen hat haben die Ärzte entschlossen das es möglicherweise "der Augenblick" sein könnte um mein Herz zu repareiern!? Was daraus noch wird werden wir rechtzeitig sehen. Dafür wollten sie aber auf Nummer sicher gehen und haben noch eine Kontrollstanze gemacht. Dar Resultat vom 01.12.2009 kann man hier sehen und kann sich sehen lassen:

Besser kann es wohl kaum sein, nicht zu sagen dass der Pathologische Bericht auch absolut positiv war, keine Anzeichen eines AML Rezidivs, so dass. . . Weiter zum nächsten Schritt, die By pass OP.

6) -Die Erhaltungstherapie

Wie geplant hat die erste ambulatorische Therapie in der ich mich habe das erste mal selbst behandeln dürfen am 21.09.2009 begonnen und hielt bis am 26.09.2009. Aufgrund der Kontrollanalysen ist festgestellt worden dass die Dosierung halbiert weden muß (wie auch bei vielen anderen) da die Blutwerte für zu langer Zeit zu tief gefallen waren. Das heist von der "Theoretischen Ideal Dosís von 100%", Dosis die Größe und Gewicht abhängig ist auf eine "Verträglichkeits Dosis von 50%". Auf Grund dieser Feststellung gab es eine kleine Verzögerung für den Begin der zweiten ambulatorischen Therapie da man hat warten müßen dass sich das Blutbild erhohlt. Dieser therapeutische Zyklus hat dan in der Zeit von 02.11.2009 bis 06.11.2009 unter besten Bedingungen statt gefunden.

5) -Die zweite Therapie

Ja, das angenehme vergeht immer am schnellsten so auch die Pause. Am 04.08.2009 stand ich erneut auf der Matte. Die zweite Chemo hat gleich am 05.08.2009 begonnen und hat bis am 13 des gleichen Monats gedauert, fast schon Rutine. Die allgemeninen Bedingungen waren schon bekannt so das wenig neues geschehen ist. Zu bemerken wehre da nur noch eine unangenehme neue Nebenwirkung in der Form eines . . . was? Hate die Grösse einer 2 Euro Münze und war sehr "geduldig", hat es nicht eilig gehabt zu vergehen.



Sonst nichts bemerkenswertes. Bei der Entlassung, am 07.09.2009 war alles unauffällig und in Ordnung so dass ich in die ambulatorische Erhaltungstherapie entlassen wurde. Das Resultat hiess "Komplett Remision"!?

4) -Die Pause

Zwischen den 03.07.2009 und den 04.08.2009, darüber gibt es so gut wie nichts zu sagen, es war einfach großartig, die Prognose gut das Wetter gut, der Garten schön! Was kann man sich mehr wünschen?

3) -Die erste Therapie

Als nächstes ging es mir "ans Eingemachte", wurde am 03.06.2009 stationär aufgenommen bis am 03.07.2009. In der Zwischenzeit hab ich die "Wahrheit" erlebt wie noch nie zuvor!? Am 04.06.2009 hat die Chemotherapie begonnen, der reinste Spass!? DAS wahre Zuckerlecken!? Über einer Art "Schnellanschluss" am Hals, am "ZVK" (Zentraler Venen Katheter) 24 aus 24 an die Perfusionsdosierapparate gebunden, so wie man keine Hunde halten sollte, an einen Schlauch, war er 6 oder 8 m lang weiss ich nicht mehr, auf jeden Fall lang genug um ins Bad gehen zu können. Täglich mindestens einmal Blutabnahme, ZVK sei Dank eine leichte Sache und viel ZEIT, viel zu viel Ziet. Zu meinen größten Glück hat mein Sohn eine brillante Idee gehabt und mich mit einen Laptop mit Internetzugang ausgestattet, das war meine Rettung. Über dies Spielzeug konnte ich die Verbindung mit dem Rest der Welt aufrecht erhalten da ich sonst richtig isoliert war. Ich habe nicht nach draussen dürfen und die Besucher nur in sterilen Kittel mit Atemschutzmaske. Das schlimmste war dass ich in relativ kurzer Zeit habe feststellen müssen dass fast nichts mehr so schmeckt oder riecht wie ich es gewont war!? Habe angefangen kein warmes Essen mehr essen und riechen können. Man hat mich beruhigt da es eine normale nebenwirkung der Chemo sei. Ausser das meine von Haus aus kurze hare als unschöner Belag in immer größeren Mengen auf dem Kopfkissen zu finden waren und das ich ganz selten und für kurze Zeit mal etwas Fieber gemacht habe kann ich mich nicht beklagen die Chemotherapie schlecht oder schwer ertragen zu haben. Bei einer Kontrolpunktion am 18.06.2009 wurden keine Blasten nachgewiesen jedoch ein gutes Ansprechen auf die Therapie. Auf grund "guten Benehmens" wurde ich am 03.07.2009 nachhause gelassen. Ist es schön zuhause!

2) -Die erste Begegnung mit der Onkologie

Es ist inzwischen Ende Mai geworden. Bin am vereinbarten Tag in die Hämatologie, zum Glück in Begleitung. Dies wird in Zukunft mein "Markenzeichen" werden, das Erscheinen, bei allen Besprechungen wo es nur irgendwie möglich war/ist mit Begleitung, ob mit meiner Frau, mit Frau und Tochter, Frau und Sohn , oder Sohn und Tochter, unwichtig, immer mit Begleitung.
Zwei Paar augen sehen mehr, zwei Paar Ohren hohren mehr und keiner kann sagen ich hätte nicht alles zuhause erzält, oder ich hätte nicht alles gefragt. Kann die Begleitung selbst auch machen und es ist viel besser so, für alle. Es hat nicht lange gedauert bis die Diagnose fest stand, AML aus MDS, auf Deutsch, Akute Myeloische Leukämie aus Myelodysplastischen Syndrom mit 35% Blastenanteil. Es geht los mit zwei kzurze Krankenhaus Aufenthalte. Danach aber . . .

1) -Der Anfang

Es geht los am Ende des Jahres 2008, mit den Winterfehrien. Habe gedacht mir eine schöne Zeit zu machen jedoch kam alles etwas anders!? Beim "gassy" gehen mit meinen kleinen vierbeinigen Freund musste ich immer öfter und immer eher bemerken dass in meiner Brust etwas nicht ganz in Ordnung ist. Folglich bin ich so schnell wie möglich zum Hausarzt. Überweisung an den Herzspezi. Untersuchung des Herzes und der nahen Umgebeung haben die notwendigkeit einer "By pass" Operation gezeigt. Nicht besonderes hat man mir gesagt, es ist die meist ausgeführte OP in der Welt. Vorbereitend wurden einige Analysen gemacht und mir wurde gesagt ich soll zu einen Hämatologen gehen um genauere Untersuchungen zu machen weil mein Blutbild etwas "anders" aussieht als es sollte. Termin, Proben entnahme (Knochenmark aus dem Becken knochen - das erste mal im Leben), warten auf das Ergäbniß. Ergäbnis "unkritisch", Operation kann gemacht werden. (Da ich all diese Sachen nachträglich schreibe stelle ich nun die Frage ob diese Aussage nicht vieleicht doch etwas voreilig und nicht richtig überdacht gemacht wurde)
Nächster Schrit der Gang ins Krankenhaus, Therminvereinbarung, Vorberitung für die OP, OP Termin fest. Kurz vor "den Gang" ins Krankenhaus Anruf aus der Abteilung für Herzkirurgie um mir mit zu teilen dass, jetzt kommts und DICK, ich soll nicht am vereibarten Tag in die Herzklinik kommen sondern einen Tag früher in die Hämathologie gehen weil mein Blutbild nicht OK ist!? Die Hämatologie gehört zur ONKOLOGIE!?